Montag, 19. November 2007

Japanische Klos muß man mal gesehen haben. Und gefühlt.

Während zehn Prozent der öffentlichen japanischen Toiletten aus einem in den Boden eingelassenen Becken mit zwei erhobenen Porzellaninseln zum Platzieren der Fußballen, sowie einem zielgerecht mittig in den Boden eingelassenen Loch bestehen, handelt es sich bei den restlichen 90 % um eine Kombination aus Bidet und Klo.

Die High-Tech-Geräte sind Standard in Privathaushalt, Restaurant und Büro, was anderes gibt es dort nicht. Die Produktbezeichnung des Marktführers ist „washlet“, abgeleitet vom englischen „toilet“. Die Brille trägt etwas stärker auf als bei der gemeinen europäischen Toilette und ist fest mit einer Stromquelle verkabelt. Eine umfangreiche Armatur mit Druckknöpfen, verschiedenen Symbolen für diverse Körperteile und Waschvorgänge befindet sich auf einer dicken Seitenleiste oder ist in Reichweite an der Wand angebracht.

Schon beim Runterlassen der Hose spürt man die warme Heizstrahlung der Brille. Sie lässt sich stufenlos regulieren. Beim Setzen wird automatisch die Absauglüftung aktiviert, und es brummt und pfeift, bis man sich wieder erhebt. Wichtigstes Utensil der „After-„behandlung ist die AD (Analdüse), mit der der Japaner die wichtigste Grundregel des Shintoismus – die innere und äußere Reinheit – in einem Aufwasch realisiert. Für die Japanerin steht meistens auch noch eine in Gegenrichtung düsende VD (Vaginaldüse) zur Verfügung. Bei beiden sind Temperatur und Intensität regelbar. Die Toilettenspülung – Temperatur einstellbar – wird ebenfalls über ein elektronisches Bauteil gesteuert.

Der Gedanke, dass die vielen Menschen, denen ich täglich begegne, mit quitsch-sauberen Unterkörpern herumlaufen, löst immer wieder eine harmonische Grundstimmung in mir aus. - Die Erzielung größtmöglicher Harmonie ist ein weiteres Grundprinzip des Shintoismus.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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